Ausschussmitglied Ute Feldmann erläutert, dass der Antrag selbsterklärend ist. Bei Ausweisung neuer Baugebiete gibt es einen Eingriff in die Natur und Landschaft. Artenschutz ist wichtig und strafbar, daher müssen Ausgleichsflächen geschaffen werden.

 

Ausschussmitglied Dr. Jonas Wussow fragt an, wie dieses bisher gehandhabt wurde in Bezug auf Kompensation und der dazugehörigen Pflege. Hierzu antwortet Stadtdirektor Björn Symank, dass dies bisher nicht Thema war, der erste bekannte Fall ist der Bau des Pflegeheimes an der Stöckener Straße.

 

Ratsmitglied Wolfgang Leseberg gibt zu bedenken, dass der Landkreis Heidekreis bereits beim EGRA Gelände eine Kompensationsmaßnahme gefordert hatte, die von der Stadt Rethem zu überwachen ist.

Beschluss:

Der Rat der Stadt Rethem (Aller) beschließt die Bauverwaltung zu beauftragen ein Kompensationskataster aufzustellen. Ziel ist die Erstellung einer Übersicht der laufenden Kompensationsmaßnahmen der Stadt Rethem (Aller). Das Kataster ist dem Rat nach Erstellung zur Kenntnis vorzulegen.