Stadtdirektor Björn Symank erläutert, dass aus dem Verwaltungsausschuss am 29.09.2022 ein neuer Beschlussvorschlag hervorgegangen ist.

 

Ratsfrau Ute Feldmann findet den neuen Beschluss befremdlich. Es wäre besser das Gebäude abzureißen, da es nicht den besten Zustand hat, und von InfraPlan ein Nutzungskonzept erstellen zu lassen. Hierfür sollte man allerdings abwarten wo die Allerbrücke neu entsteht. Ratsherr Jonas Wussow ist dafür, dass Grundstück nicht zu bebauen, sondern dafür zu nutzen um die Parkplatzsituation in der Brauhausstraße zu entzerren.
Stadtdirektor Björn Symank sieht einen Abriss der Gebäude durch die Stadt Rethem nicht in Frage gestellt. Dieser sei in den vorangegangenen Ausschüssen empfohlen und stelle auch mit Blick auf die Förderungen die beste Option dar. Aufgrund des dringenden Bedarfes an Wohnraum in der Stadt Rethem rät der Stadtdirektor jedoch zu einer zeitnahen Wohnbebauung, wobei er von Ratsherr Jan-Ole Oestmann Unterstützung erfährt. Der Stadtdirektor stellt zudem klar, dass gemäß der Empfehlung der Vorausschüsse die Suche nach einem Investor und Konzept per öffentlicher Ausschreibung geschehen soll.

 

Über den Beschluss wird in geänderter Form abgestimmt.

Beschluss:

 

Der Rat der Stadt Rethem (Aller) beschließt, dass nach erfolgter Eigentumsübertragung

 

1)      die Grundstücke Lange Straße 12 und 12a nach Rückbau durch die Stadt einer Wohnbebauung mit unterschiedlich großen Wohnungen, möglichst einem Mix von 2, 3 und 4-Zimmer-Wohnungen, bebaut werden sollen,

2)      zur Umsetzung und Auswahl geeigneter Konzepte eine öffentliche Ausschreibung erfolgt,

3)      die Konzepte vom Rat begutachtet und ausgewählt werden sollen.

 

Der Stadtdirektor wird mit der Umsetzung beauftragt.